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dc.contributor.authorSchirmer, Marielle-
dc.contributor.authorPaulicke, Denny-
dc.contributor.authorStoevesandt, Dietrich-
dc.contributor.authorJahn, Patrick-
dc.date.accessioned2025-06-02T06:29:44Z-
dc.date.available2025-06-02T06:29:44Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121041-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/119085-
dc.description.abstractHintergrund: Mit der zunehmenden Digitalisierung ländlicher Versorgungsstrukturen gewinnt die Vermittlung von digitalen Kompetenzen für Senior:innen an Bedeutung. Telemedizinische Angebote bieten bspw. das Potenzial, fehlende Zugänge zu fachmedizinischer Versorgung auszugleichen. Dem stehen fehlende Informationsangebote entgegen, die Zugänge ermöglichen und digitale Anwendungskompetenzen älterer Menschen unterstützen. Das Ziel der Studie ist es, die Perspektiven von Senior:innen zu Informations-und Beratungsangeboten zum Thema Digitalisierung in der Gesundheits-und Pflegeversorgung zu explorieren und somit einen Startpunkt in ein partizipatives Forschungsprojekt zu initiieren. Methode: Es wurden explorierende, leitfadengestützte Fokusgruppen mit Senior:innen in ausgewählten ländlichen Kommunen durchgeführt. Die Auswertung erfolgte mithilfe der Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) im Rahmen eines iterierenden Erhebungsprozesses. Ergebnisse: Es nahmen n = 21 Personen an den Fokusgruppen teil. Die Senior:innen nehmen eine deutliche Rückbildung der kommunalen Infrastruktur wahr, welche die gesundheitliche Versorgungssicherheit beeinflusst. Die Digitalisierung in der Gesundheits-und Pflegeversorgung nehmen sie als problematisch wahr und haben Sorgen, digital abgehängt zu werden. Es mangelt an praktischen Erfahrungen im Alltag sowie an Zugängen zu Informationen. Die Informationsgewinnung zu versorgungsrelevanten Themen sollte in direktionaler Form, durch persönliche Begegnungen, ermöglicht werden. Schlussfolgerung: Es mangelt an erlebbaren Zugängen zur Digitalisierung in der Gesundheits-und Pflegeversorgung für Senior:innen in ländlichen Regionen. Daher werden Aspekte der digitalen Transformation häufig negativ konnotiert. Dabei könnten positive Alltagserfahrungen sowie kontinuierliche Angebote zur digital-unterstützenden Versorgung das vorhandene Interesse weiter ausbauen.ger
dc.language.isoger-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/-
dc.subject.ddc610-
dc.titleDigitale Teilhabe mithilfe partizipativ entwickelter Informations- und Beratungskonzepte : eine qualitative Studie mit Senior:innenger
dc.typeArticle-
dc.title.translatedDigital participation with the help of participatively developed information and counselling concepts : a qualitative study with the elderly-
local.versionTypepublishedVersion-
local.bibliographicCitation.journaltitleZeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen-
local.bibliographicCitation.volume195-
local.bibliographicCitation.pagestart78-
local.bibliographicCitation.pageend84-
local.bibliographicCitation.publishernameElsevier, Urban & Fischer-
local.bibliographicCitation.publisherplaceHeidelberg-
local.bibliographicCitation.doi10.1016/j.zefq.2025.03.004-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1925152995-
cbs.publication.displayform2025-
local.bibliographicCitation.year2025-
cbs.sru.importDate2025-06-02T06:28:59Z-
local.bibliographicCitationEnthalten in Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Heidelberg : Elsevier, Urban & Fischer, 2008-
local.accessrights.dnbfree-
Enthalten in den Sammlungen:Open Access Publikationen der MLU

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