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dc.contributor.authorSchrumpf, Florianger
dc.date.accessioned2025-06-18T18:32:00Z-
dc.date.available2025-06-18T18:32:00Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 30 (2025): widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121216-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/119258-
dc.description.abstractStudien, die sich Kindheitsvorstellungen und den ihnen inhärenten Differenzerfahrungen beobachtend zuwenden, im Sinne einer „Rekonstruktion von Lebensorientierungen“ der Befragten (Bohnsack 2017, S. 36), sind nach Oldenburg und Schomaker (2024, S. 4) [...] noch rar. Dabei erscheint eine solche Zusammenführung fachdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektiven den Autor*innen zufolge jedoch als ertragreich, um implizite differenzbezogene Praktiken von Kindern in fachdidaktischen Arrangements, aber auch während eines Forschungsprozesses herauszuarbeiten (vgl. Wagener 2024). An diesem Forschungsdesiderat setzt der vorliegende Artikel an. Er rekapituliert Erkenntnisse eines rekonstruktiven abgeschlossenen Forschungsvorhabens zu Differenzerfahrungen von Kindern (vgl. Schrumpf 2022) und arbeitet mit dessen Ergebnissen die Bedeutung rekonstruktiver Perspektiven für die Analyse von Differenzerfahrungen in einem didaktischen Kontext heraus. Hierfür wird einleitend der Differenzbegriff in einem kindheitswissenschaftlichen Kontext erschlossen. Aufbauend auf den Erkenntnissen folgen Erläuterungen zum Praxisbegriff sowie zur Dokumentarischen Methode als beispielhaftes rekonstruktives Forschungsprogramm. Die methodologischen Ausführungen werden durch Einblicke in empirisches Material basierend auf Gruppendiskussionen mit Kindern ergänzt. Es folgen abschließende Bemerkungen.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleDie Bedeutung rekonstruktiver Sozialforschung für die fachdidaktische Forschung – dargestellt am Beispiel einer Studie zu Differenzerfahrungen von Kindernger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.bibliographicCitation.issue30-
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/3132/version/3079-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs472-
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