Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/120174
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.refereeHalloul, Zuhir-
dc.contributor.refereeSchlitt, Axel-
dc.contributor.authorRech, Alexander-
dc.date.accessioned2025-08-01T14:06:53Z-
dc.date.available2025-08-01T14:06:53Z-
dc.date.issued2024-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/122133-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/120174-
dc.description.abstractPatienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD, chronic obstructive pulmonary disease) haben eine ca. doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) und bei Vorliegen beider Erkrankungen eine deutlich erhöhte Mortalität, so dass eine routinemäßige angiologische Diagnostik bei allen COPD Patienten sinnvoll erscheint. Ziel der Studie war es zu prüfen, wie die Prävalenz der pAVK bei Patienten mit bekannter COPD ist. Insbesondere sollte geklärt werden, welchen Einfluss Exazerbationen der COPD und die damit einhergehende systemische Inflammation haben. Die Studie sollte Rückschlüsse ermöglichen, ob bestimmte COPD Patienten ein höheres Risiko für das Vorliegen einer pAVK haben und daher vorrangig einer angiologischen Diagnostik zugeführt werden sollten. Dazu wurden 182 Patienten mit einer COPD unterschiedlicher Schweregrade unter Einbe- ziehung von Lungenfunktionsparametern, Fragebögen zur Lungenerkrankung und zur Exazerbationshistorie untersucht. Zusätzlich führten wir die Messung des Knöchel-Arm-Index (ABI, ankle-brachial-index), der 6 Minuten-Gehstrecke, des hochsensitiven C-reaktiven Proteins (hs-CRP) und des Fibrinogens durch. Bei 26 Patienten (14,3%) ließ sich eine pAVK über einen erniedrigten ABI-Wert diagnostizieren. 4 (2,2%) Patienten hatten einen schweren Befund mit einem ABI < 0,5. Fünf Patienten (2,7%) hatten einen mittelschweren Befund mit einem ABI < 0,75 und 17 Patienten (9,3%) hatten einen leichten Befund mit einem ABI < 0,9. Weiterhin fanden wir einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Exazerbations- häufigkeit, sowie der Schwere der Exazerbationen und dem Auftreten einer pAVK. Hieraus lässt sich schlussfolgern, dass eine frühzeitige Diagnostik von Patienten mit COPD und insbesondere von Patienten mit Exazerbationen der COPD wichtig ist, um eine pAVK bereits in den Anfangsstadien zu erkennen und zu behandeln.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectObstruktive Ventilationsstörungger
dc.subjectPeriphere arterielle Verschlusskrankheitger
dc.subject.ddc616.24-
dc.titlePrävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit bei Patienten mit einer COPD in Abhängigkeit vom Stadium, der systemischen Inflammation und der Exazerbationsrateger
dcterms.dateAccepted2025-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1221331-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Medizinische Fakultät

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Dissertation_Alexander_Rech.pdf2.33 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open