Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/120505
Title: Longitudinale Risikofaktorenanalyse und postoperative klinische Untersuchung zur Funktionalität nach Semitendinosussehnenersatzplastik des vorderen Kreuzbandes
Author(s): Schwäblein, TobiasLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Referee(s): Delank, Karl-StefanLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Schwesig, RenéLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Witt, MarenLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Laube, WolfgangLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2025
Extent: 1 Online-Ressource (II, 69 Seiten, Seite III-V)
Type: HochschulschriftLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Type: PhDThesis
Exam Date: 2025-03-31
Language: German
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1224604
Abstract: Ziel dieser retrospektiven Studie war Verifizierung der gängigen Risikofaktoren und Prüfung deren Einfluss auf das funktionelle Outcome nach operativ versorgter VKBRuptur in der frühen Nachbetrachtung. Von Januar bis Juni 2016 wurden 83 Patienten der MVZ Sportklinik Halle (Saale) erfasst und nach 1,5 Jahren postoperativ mittels Fragebögen (u.a. KOS, IKDC 2000, ACL-RSI) evaluiert. 20 Patienten wurden zusätzlich klinisch untersucht und mit dem KT-1000 Arthrometer die Transplantatstabilität getestet. Typische Patienten waren < 40 Jahre, männlich und aktiv im Risikosport. Als Hauptverletzungsmechanismen konnten eine misslungene einbeinige Landung, Oberkörperrotation bei fixierten Unterschenkel, sowie eine vermehrte Rotation bedingt durch langen Hebelarm beim Skifahren nachgewiesen werden. VKB-Rupturen traten vorranging mit Begleitverletzungen, insbesondere der Menisken (60 %) und Knorpelschäden (28 %), seltener isoliert auf. Die Scores der Fragebögen KOS- und IKDC lagen hoch, der des ACL-RSI moderat. In der klinischen Nachkontrollen bestand häufig ein Bewegungsund Oberschenkelumfangsdefizit. Zudem korrelierte der IKDC-Score negativ mit einem anhaltenden Reizzustand und Flexionsdefizit.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/122460
http://dx.doi.org/10.25673/120505
Open Access: Open access publication
License: (CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0(CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0
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