Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/121522
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dc.contributor.refereeEggemann, Holm-
dc.contributor.refereePapathemelis, Thomas-
dc.contributor.authorFranke, Hannah-
dc.date.accessioned2025-12-02T10:37:39Z-
dc.date.available2025-12-02T10:37:39Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/123475-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/121522-
dc.description.abstractEinleitung: Die Zielsetzung, ist die Auswertung der retrospektiv erhobenen Daten in Hinblick auf den Entbindungsmodus von Frauen mit Zustand nach einmaliger Sectio und der darauffol- genden Geburt. Sämtliche Faktoren, die im Rahmen dieser Ausarbeitung zu einer erneuten Schnittentbindung oder einer vaginalen Geburt geführt haben, werden aufgeführt und anschlie- ßend analysiert sowie auch das fetale Outcome bei den Geburtsmodi betrachtet und verglichen. Methodik: Die Daten aus dem MEDICO-KIS Programm beziehen sich auf die Entbindungen des Universitätsklinikums Magdeburg (2014-2018). In diesem Zeitraum wurden n=560 Frauen mit einem vorangegangenen Kaiserschnitt detektiert. Einschlusskriterium war der Z.n. einma- liger Sectio. Ausgeschlossen wurden Patientinnen mit einer weiteren Entbindung nach Sectio und Mehrlingsschwangerschaften. Zur Auswertung der Daten wurde das Programm SPSS ver- wendet. Ergebnisse: 49 % der Frauen strebten den TOLAC an. Davon erlebten fast 54 % eine VBAC und 46 % eine sekundäre Re-Sectio. 14 % der VBAC erhielten eine Geburtseinleitung. Prädiktivmarker für die VBAC waren das Alter der Mutter < 35 Jahre und eine vaginale Entbindung vor der Sectio. Erkrankungen, wie Diabetes (p=0.04) oder (Prä-) Eklampsie (p=0.011) führten vermehrt zu einer Sectio. 51 % der Kohorte wurden durch eine primäre Re-Sectio entbunden. Die Anzahl der Wunsch-Re-Sectiones betrug 0,5 %, der Plazenta praevia 1,4 % und der abnormal invasiven Plazenta 1,1 %. Schlussfolgerung: Die Schwangere sollte in der Geburtsplanung individuell betrachtet werden, um die für sie vernünftige und sichere Entbindungsform zu eruieren, indem Faktoren berücksichtigt werden, die ein Risiko und ggf. Misserfolg des TOLAC bedeuten könnten. Bei Z.n. Sectio haben Frauen mit vorheriger vag. Entbindung, maternalem Alter unter 35 Jahren sowie Ausbleiben von Risikofaktoren wie bspw. Diabetes oder HELLP-Syndrom/(Prä-) Eklampsie besonders gute Voraussetzungen für eine VBAC. Ziel sollte sein, die TOLAC-Rate anzuheben und die Re-Sectio-Rate zu senken.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectVaginale Geburtger
dc.subjectKaiserschnittger
dc.subject.ddc618.4-
dc.titleEine retrospektive Betrachtung des Geburtsmodus bei vorangegangener Sectio caesareager
dcterms.dateAccepted2025-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1234757-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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