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Titel: Die psychische Gesundheit Studierender : Vergleiche zwischen Zahnmedizin und Humanmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Autor(en): Rehnisch, Carolin KatrinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Watzke, StefanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gernhardt, ChristianIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Heydecke, GuidoIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (57 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-12-20
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1022497
Zusammenfassung: Hintergrund: Depressionen sind eine häufige psychische Störung. Die Ziele der Arbeit waren es, die Prävalenz depressiver Symptome bei Zahn- und Humanmedizinstudierenden zu ermitteln sowie aus der Literatur gewonnene Risiko- und studienbedingte Belastungsfaktoren zu erheben. Methodik: In einer Querschnittstudie beantworteten die Studierenden das Beck-Depressions-Inventar-II (BDI-II), das NEO-Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI) und einen Fragebogen zur Selbstbeschreibung und Studium. Ergebnisse: Die Prävalenz mindestens milder depressiver Symptome lag bei Zahnmedizinstudierenden bei 41,8 % und bei Humanmedizinstudierenden bei 19%. Signifikante Risiko- und Belastungsfaktoren waren Neurotizismus, Konsum von Drogen und Medikamenten, Überforderung, Leistungsdruck und Einsamkeit. Schlussfolgerung: Die Studie unterstreicht den besorgniserregenden Zustand der Studierenden. In den Studienalltag integrierte Aufklärungs- und Präventionsangebote können eine Primär- und Sekundärprophylaxe bieten und das Bewusstsein für depressive Symptome schärfen.
Depression is a common mental disorder. The aim of this study was to determine the prevalence of depressive symptoms among dentistry and medicine students and to examinate literature-derived risk factors and study related stress factors. Methods: In a cross-sectional study, the students completed the Becks Depression Inventory II (BDIII), the NEO-FFI and a standardized questionnaire for self-description. Results: Dentistry students showed a prevalence for at least mild depressive symptoms of 41,8%, medicine student ́s showed 19%. Significant risk and stress factors were neuroticism, prescription and recreational drug abuse, feeling overwhelmed, pressure to perform and loneliness. Conclusion: The study data reveals the worrying condition of the students. Education and prevention offers can offer primary and secondary prophylaxis and raise awareness of depressive symptoms.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/102249
http://dx.doi.org/10.25673/100293
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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