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http://dx.doi.org/10.25673/118852
Title: | Förderung diversitätsorientierter Ansätze in der deutschen Jugendhilfe : eine kritische Auseinandersetzung mit heteronormativen Strukturen in der Sozialen Arbeit |
Author(s): | Rust, Patricia |
Referee(s): | Meise, Stephan![]() Metzner, Rayla ![]() |
Granting Institution: | Hochschule Merseburg |
Issue Date: | 2025-04 |
Extent: | 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 44 Seiten, MB) |
Type: | Hochschulschrift![]() |
Type: | Bachelor thesis |
Exam Date: | 2025-03-10 |
Language: | German |
Publisher: | Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) |
URN: | urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1208101 |
Subjects: | Queere Jugend Diversitätssensibilität Soziale Arbeit Intersektionalität Heteronormativität |
Abstract: | Diese wissenschaftliche Arbeit widmet sich diversitätsorientierter Ansätze in der Sozialen Arbeit und ihrer Bedeutung für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Es wird untersucht, welchen Herausforderungen queere Menschen, insbesondere Jugendliche, in einer heteronormativ geprägten Gesellschaft ausgesetzt sind. Der Fokus liegt dabei auf gesellschaftlichen Normvorstellungen und strukturellen Defiziten, die Diskriminierung und Barrieren für queere Menschen aufrechterhalten. Außerdem wird sich damit auseinandergesetzt, in welchem Maße queere Personen in der Forschung berücksichtigt werden. Obwohl queere Themen an gesellschaftlicher Sichtbarkeit gewinnen, bleiben die Lebenslagen von trans*, inter* und nicht-binären und anderen queeren Personengruppen mangelhaft erforscht. Des Weiteren fehlt es in Theorie und Praxis an einer intersektionalen Perspektive, in der Faktoren wie soziale Herkunft, Migration oder Behinderung berücksichtigt werden. Die Arbeit betont die Relevanz von intersektionalen Analysen, um eine nachhaltige und sensible Unterstützung für queere Jugendliche zu gewährleisten. Der Abschluss dieser Arbeit bietet einen Einblick in mögliche Handlungsleitlinien auf der Ebene der Fachkräfte als auch innerhalb der Institutionen, die eine diskriminierungsfreie und queer-sensible Pra-xis fördern sollen. In der Schlussfolgerung dieser Arbeit wird herausgestellt, dass die Soziale Arbeit eine zentrale Rolle für den Abbau von Heteronormativität in der Gesellschaft spielt und einen relevanten Beitrag zur Förderung von gesellschaftlicher Diversität leisten kann. |
Annotations: | Literaturverzeichnis: Seite 39-43 |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120810 http://dx.doi.org/10.25673/118852 |
Open Access: | ![]() |
License: | ![]() |
Appears in Collections: | Soziale Arbeit, Medien und Kultur |
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