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Titel: Förderung diversitätsorientierter Ansätze in der deutschen Jugendhilfe : eine kritische Auseinandersetzung mit heteronormativen Strukturen in der Sozialen Arbeit
Autor(en): Rust, Patricia
Gutachter: Meise, StephanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Metzner, RaylaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Hochschule Merseburg
Erscheinungsdatum: 2025-04
Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 44 Seiten, MB)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Bachelorarbeit
Datum der Verteidigung: 2025-03-10
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1208101
Schlagwörter: Queere Jugend
Diversitätssensibilität
Soziale Arbeit
Intersektionalität
Heteronormativität
Zusammenfassung: Diese wissenschaftliche Arbeit widmet sich diversitätsorientierter Ansätze in der Sozialen Arbeit und ihrer Bedeutung für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Es wird untersucht, welchen Herausforderungen queere Menschen, insbesondere Jugendliche, in einer heteronormativ geprägten Gesellschaft ausgesetzt sind. Der Fokus liegt dabei auf gesellschaftlichen Normvorstellungen und strukturellen Defiziten, die Diskriminierung und Barrieren für queere Menschen aufrechterhalten. Außerdem wird sich damit auseinandergesetzt, in welchem Maße queere Personen in der Forschung berücksichtigt werden. Obwohl queere Themen an gesellschaftlicher Sichtbarkeit gewinnen, bleiben die Lebenslagen von trans*, inter* und nicht-binären und anderen queeren Personengruppen mangelhaft erforscht. Des Weiteren fehlt es in Theorie und Praxis an einer intersektionalen Perspektive, in der Faktoren wie soziale Herkunft, Migration oder Behinderung berücksichtigt werden. Die Arbeit betont die Relevanz von intersektionalen Analysen, um eine nachhaltige und sensible Unterstützung für queere Jugendliche zu gewährleisten. Der Abschluss dieser Arbeit bietet einen Einblick in mögliche Handlungsleitlinien auf der Ebene der Fachkräfte als auch innerhalb der Institutionen, die eine diskriminierungsfreie und queer-sensible Pra-xis fördern sollen. In der Schlussfolgerung dieser Arbeit wird herausgestellt, dass die Soziale Arbeit eine zentrale Rolle für den Abbau von Heteronormativität in der Gesellschaft spielt und einen relevanten Beitrag zur Förderung von gesellschaftlicher Diversität leisten kann.
Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 39-43
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120810
http://dx.doi.org/10.25673/118852
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International(CC BY-SA 4.0) Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
Enthalten in den Sammlungen:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

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