Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/118912
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dc.contributor.refereeVoß, Heinz-Jürgen-
dc.contributor.refereeMetzner, Rayla-
dc.contributor.authorOberbeck, Julia-
dc.date.accessioned2025-05-07T08:33:40Z-
dc.date.available2025-05-07T08:33:40Z-
dc.date.issued2025-05-
dc.date.submitted2025-03-18-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120868-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/118912-
dc.description.abstractIn unserer heutigen Gesellschaft steht Soziale Arbeit vor einem paradoxen Auftrag: Einerseits soll sie marginalisierte Gruppen unterstützen, andererseits stabilisiert sie durch ihre Einbindung in staatliche Strukturen oft die Verhältnisse, die soziale Ungleichheit (re-)produzieren. Gemeinwesenarbeit, ursprünglich als Instrument zur Förderung von Partizipation und Selbsthilfe konzipiert, wird ihrem kritischen Potenzial nicht gerecht, indem sie neoliberalen Logiken nachgeht. Die Arbeit untersucht, inwiefern Revolutionäre Stadtteilarbeit als alternatives Handlungskonzept kritischen Sozialarbeiter*innen eine Orientierung in ihrer alltäglichen Praxis bieten kann, um eine radikale Kritik an Herrschaftsverhältnissen zu üben und diese mit praktischer Organisierung zu verbinden. Zunächst werden Theoretische Grundlagen zu allen relevanten Ansätzen gelegt. Anschließend werden fünf Praxisbeispiele aus der Revolutionären Stadtteilarbeit vorgestellt. Woraufhin eine Verknüpfung dieser Ansätze mit sozialarbeiterischer Praxis gewagt werden soll. Hierbei kommt Transformatives Organizing ins Spiel, welches aus aktueller Perspektive der Verknüpfung wohl am nächsten kommt. Im Anschluss folgt ein Blick auf Widersprüche und Herausforderungen, die sich beim Versuch ergeben. Es kann festgehalten werden, dass in der Arbeit deutlich wird, dass die aufkommenden Widersprüche für Kritische Sozialarbeitende teilweise nicht überwindbar sind. Es bleibt Ihnen nicht anderes übrig, als ihre radikalen Ideen in ihrer Freizeit umzusetzen und als Sozialarbeitende durch ihre Haltung, das bestmögliche aus ihren Mitteln zu machen.ger
dc.format.extent1 Online-Ressource (PDF-Datei: 57 Seiten, MB)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectRevolutionäre Stadtteilarbeitger
dc.subjectKritische Soziale Arbeitger
dc.subjectGemeinwesenarbeitger
dc.subject.ddc361-
dc.titleRevolutionäre Stadtteilarbeit als Praxis Kritischer Sozialer Arbeit : Eine Alternative zur herkömmlichen Gemeinwesenarbeit?ger
dcterms.dateAccepted2025-03-31-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typeBachelor Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1208687-
local.versionTypepublishedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.subject.keywordsIn unserer heutigen Gesellschaft steht Soziale Arbeit vor einem paradoxen Auftrag: Einerseits soll sie marginalisierte Gruppen unterstützen, andererseits stabilisiert sie durch ihre Einbindung in staatliche Strukturen oft die Verhältnisse, die soziale Ungleichheit (re-)produzieren. Gemeinwesenarbeit, ursprünglich als Instrument zur Förderung von Partizipation und Selbsthilfe konzipiert, wird ihrem kritischen Potenzial nicht gerecht, indem sie neoliberalen Logiken nachgeht. Die Arbeit untersucht, inwiefern Revolutionäre Stadtteilarbeit als alternatives Handlungskonzept kritischen Sozialarbeiter*innen eine Orientierung in ihrer alltäglichen Praxis bieten kann, um eine radikale Kritik an Herrschaftsverhältnissen zu üben und diese mit praktischer Organisierung zu verbinden.-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1924932342-
dc.description.noteLiteraturverzeichnis: Seite 51-53-
cbs.publication.displayformHalle (Saale) : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2025-
local.publication.countryXA-DE-ST-
cbs.sru.importDate2025-05-07T08:29:54Z-
local.accessrights.dnbfree-
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