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http://dx.doi.org/10.25673/119189
Titel: | Die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastung für die mobil-flexible Arbeit : Exemplarisch dargestellt an mobilen Berufen im Bereich der Pflege |
Autor(en): | Bölsch-Peterka, Ronja |
Gutachter: | Buntrock, Claudia Meyer, Gabriele |
Körperschaft: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Erscheinungsdatum: | 2024 |
Art: | Dissertation |
Datum der Verteidigung: | 2025 |
Sprache: | Deutsch |
Herausgeber: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1211458 |
Schlagwörter: | Arbeitsbelastung Psychische Belastung Ambulanter Hilfs- und Pflegedienst Medizinischer Dienst der Krankenversicherung |
Zusammenfassung: | Für Arbeitgeber*innen wird die psychische Gesundheit ihrer Beschäftigten immer mehr zu einem handlungsbedürftigen Thema. Ein geeignetes Instrument, um Maßnahmen für die Unternehmen abzuleiten, ist die rechtlich geforderte Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. In dieser Arbeit werden zwei mobile Berufszweige aus der Pflege (ambulanter Pflegedienst und der Medizinische Dienst) vorgestellt und die ver- wendeten Analyseinstrumente (angepasster COPSOQ, Arbeitssituationsanalyse, indi- vidueller Fragebogen) nach Qualitätsgrundsätzen ausgewertet. Für die Gefährdungs- beurteilung psychischer Belastung kann geschlussfolgert werden, dass das Analy- seinstrument stets nach den Anforderungen der Unternehmen gewählt werden muss. Insbesondere bei kleinen Unternehmen, wie ambulante Pflegedienste (n = 33), hat sich gezeigt, dass sich dafür Arbeitssituationsanalysen anbieten. Bei größeren Unter- nehmen, wie dem Medizinischen Dienst (n = 209), können orientierende Analysen mit Hilfe von Fragebögen sehr sinnvoll sein. Sie müssen jedoch durch nachgelagerte Workshopformate ergänzt werden. Ebenfalls macht es Sinn, angepasste Analysen bzgl. der Arbeitsform durchzuführen. So konnte für die ambulante Pflege festgestellt werden, dass vor Ort in den Patient*innenwohnungen die Arbeitsbedingungen schlechter sind. Für den Medizinischen Dienst zeigte sich das meiste Verbesserungs- potential bei den Arbeitsbedingungen in bestimmten Tätigkeitsgruppen. Insgesamt be- steht für beide Berufszweige ein Forschungsbedarf nach adäquaten, empfehlenswer- ten Präventionsangeboten, die sowohl auf der Verhaltens- als auch Verhältnisebene wirken. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/121145 http://dx.doi.org/10.25673/119189 |
Open-Access: | ![]() |
Nutzungslizenz: | ![]() |
Enthalten in den Sammlungen: | Medizinische Fakultät |
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