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dc.contributor.refereePech, Maciej-
dc.contributor.refereeSeidensticker, Max-
dc.contributor.authorArgow, Moritz Jörg-
dc.date.accessioned2025-12-02T16:17:13Z-
dc.date.available2025-12-02T16:17:13Z-
dc.date.issued2025-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/123485-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/121532-
dc.description.abstractGegenstand der Arbeit ist der Vergleich der bildgebenden Verfahren mpMRT und PSMA-PET- CT hinsichtlich der Detektion histologisch gesicherter Prostatakarzinomherde zur Planung ei- ner fokalen HDR-Brachytherapie. Eine Kohorte von 27 Patienten erhielt vor der Therapie beide Untersuchungen und Stanzbiopsien der Prostata. Es erfolgte die Bewertung der in 24 Segmente unterteilten Prostata mittels einer Likert-Skala von 1-5 pro Segment durch zwei erfahrene Vie- wer jeder Modalität. Die Auswertung der Bewertungsschemata erfolgte sowohl segmentorien- tiert mittels einer ROC-Analyse als auch patientenorientiert mit Hilfe einer prozentualen Kon- gruenz. Die Einzelbewertungen erreichten AUC-Werte von 0,770 / 0,781 (mpMRT) und 0,684 / 0,608 (PSMA-PET-CT). Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den Mittelwerten der mpMRT (0,815) und der PSMA-PET-CT (0,690) bei p = 0,006 (DeLong). Zusammenge- fasst konnten maximal 0,856 / 0,748 erreicht werden (MRT/PET-CT, p = 0,102 DeLong). Die patientenorientierten Kongruenzen beliefen sich im Vergleich zur Biopsie auf 83,18 % (MRT) und 76,15% (PET) bei p = 0,024. Abschließend erhielten 25 Patienten die fokale HDR- Brachytherapie, zwei Patienten aufgrund in der PSMA-PET-CT diagnostizierter Fernmetasta- sen eine alternative Therapie. Es lässt sich festhalten, dass innerhalb des vorliegenden Patien- tenkollektivs die mpMRT zur Lokalisation eines lokalen low-/intermediate risk Prostatakarzi- noms ein signifikant besseres Verhältnis zwischen Sensitivität und Spezifität aufwies. Zudem konnte eine signifikant höhere, relative Kongruenz zur Biopsie erreicht werden. Somit besitzt die mpMRT gegenüber der PSMA-PET-CT in dieser Datenerhebung eine höhere diagnostische Güte zur Identifizierung eines lokalen Prostatakarzinoms in dem Organ selbst. Da jedoch durch den Einsatz der PSMA-PET-CT auch in 2 von 27 Patienten eine extraprostatische Metastasie- rung detektiert wurde, erscheint der Einsatz beider Methoden in dem klinischen Setting einer geplanten HDR-Brachytherapie sinnvoll. Weitere Studien erscheinen jedoch notwendig.ger
dc.language.isoger-
dc.publisherOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectProstatakrebsger
dc.subjectBildgebendes Verfahrenger
dc.subjectProstatabiopsieger
dc.subject.ddc616.99463-
dc.titleVergleich der PSMA-PET-CT und der multiparametrischen Prostata-MRT zur Detektion des lokalen Prostatakarzinomsger
dcterms.dateAccepted2025-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1234857-
local.versionTypeacceptedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg-
local.openaccesstrue-
local.accessrights.dnbfree-
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