Please use this identifier to cite or link to this item:
http://dx.doi.org/10.25673/118912
Title: | Revolutionäre Stadtteilarbeit als Praxis Kritischer Sozialer Arbeit : Eine Alternative zur herkömmlichen Gemeinwesenarbeit? |
Author(s): | Oberbeck, Julia |
Referee(s): | Voß, Heinz-Jürgen![]() Metzner, Rayla ![]() |
Granting Institution: | Hochschule Merseburg |
Issue Date: | 2025-05 |
Extent: | 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 57 Seiten, MB) |
Type: | Hochschulschrift![]() |
Type: | Bachelor thesis |
Exam Date: | 2025-03-31 |
Language: | German |
Publisher: | Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) |
URN: | urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1208687 |
Subjects: | Revolutionäre Stadtteilarbeit Kritische Soziale Arbeit Gemeinwesenarbeit |
Abstract: | In unserer heutigen Gesellschaft steht Soziale Arbeit vor einem paradoxen Auftrag: Einerseits soll sie marginalisierte Gruppen unterstützen, andererseits stabilisiert sie durch ihre Einbindung in staatliche Strukturen oft die Verhältnisse, die soziale Ungleichheit (re-)produzieren. Gemeinwesenarbeit, ursprünglich als Instrument zur Förderung von Partizipation und Selbsthilfe konzipiert, wird ihrem kritischen Potenzial nicht gerecht, indem sie neoliberalen Logiken nachgeht. Die Arbeit untersucht, inwiefern Revolutionäre Stadtteilarbeit als alternatives Handlungskonzept kritischen Sozialarbeiter*innen eine Orientierung in ihrer alltäglichen Praxis bieten kann, um eine radikale Kritik an Herrschaftsverhältnissen zu üben und diese mit praktischer Organisierung zu verbinden. Zunächst werden Theoretische Grundlagen zu allen relevanten Ansätzen gelegt. Anschließend werden fünf Praxisbeispiele aus der Revolutionären Stadtteilarbeit vorgestellt. Woraufhin eine Verknüpfung dieser Ansätze mit sozialarbeiterischer Praxis gewagt werden soll. Hierbei kommt Transformatives Organizing ins Spiel, welches aus aktueller Perspektive der Verknüpfung wohl am nächsten kommt. Im Anschluss folgt ein Blick auf Widersprüche und Herausforderungen, die sich beim Versuch ergeben. Es kann festgehalten werden, dass in der Arbeit deutlich wird, dass die aufkommenden Widersprüche für Kritische Sozialarbeitende teilweise nicht überwindbar sind. Es bleibt Ihnen nicht anderes übrig, als ihre radikalen Ideen in ihrer Freizeit umzusetzen und als Sozialarbeitende durch ihre Haltung, das bestmögliche aus ihren Mitteln zu machen. |
Annotations: | Literaturverzeichnis: Seite 51-53 |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120868 http://dx.doi.org/10.25673/118912 |
Open Access: | ![]() |
License: | ![]() |
Appears in Collections: | Soziale Arbeit, Medien und Kultur |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
OberbeckJulia_Revolutionaere Stadtteilarbeit als Praxis Kritischer Sozialarbeit.pdf | 1.27 MB | Adobe PDF | ![]() View/Open |